Niederschelderhütte

Siegen

Die Planungsaufgabe bestand darin den sichtbaren Niedergang der Ortsmitte Niederschelderhütte, hervorgerufen von der Schließung der „Charlottenhütte“, dem im Ort ehemals dominierenden industriellen Großbetriebes, der Ortsmitte einen neuen städtebaulichen Impuls zu verleihen. Die Planung setzt wesentliche Anliegen des ISEK-Verfahrens der Verbandsgemeinde Kirchen um. So galt es eine erlebbare Ortsmitte zu schaffen. Mit Stärkung der Aufenthaltsattraktivität und der Schaffung eines Spannungsbogens zwischen zwei neu anzulegenden Stadtplätzen und gleichzeitiger Umgestaltung des verbindenden Straßenraums. Hierdurch sollen Anreize für eine neue Investitionstätigkeit in den flankierenden Gebäudezeilen angestoßen werden.